BONN – KUNST- KULTUR- & EVENT-HIGHLIGHTS 2024 | 2025
Bonn, die ehemalige Bundeshauptstadt, hat eine lebendige, vielfältige Kunst- und Kulturszene. Sie profitiert von den reichen kulturellen Traditionen, welche die Stadt bietet, als auch von den Möglichkeiten der städtischen Kunst- und Kulturszene. Vielfalt im kulturellen Angebot ist der herausragende Aspekt, viele Museen, zahlreiche Festivals und natürlich das Geburtshaus von Ludwig van Beethoven prägen diese und die internationale Bekanntheit entscheidend mit.
Das NETZWERK ZUKUNFT präsentiert hier Highlights für einen unvergesslichen Kurzurlaub am Rhein:
„Begeben Sie sich auf die Spuren Beethovens am Rhein und erleben Sie eines der schönsten Musikermuseen weltweit. Bonn ist als ehemalige Bundeshauptstadt weltbekannt, als Musikstadt immer noch ein verstecktes Juwel.“
Malte Boecker, Direktor Beethoven-Haus Bonn
KUNSTMUSEUM BONN
27.06.2021 – 31.08.2025
Aufbruch in die Moderne
Sammlungspräsentation August Macke und die Rheinischen Expressionisten
Die Präsentation AUFBRUCH IN DIE MODERNE gliedert sich in drei Kapitel, die mit den malerischen und grafischen Werken der Sammlung der Klassischen Moderne – August Macke und die Rheinischen Expressionisten – einzelne Episoden der Geschichte zum Beginn des 20. Jahrhunderts erzählen und damit die Kunstwerke in einen größeren geschichtlichen Kontext stellen. Verfolgt wird hier keine strenge klassisch kunsthistorische Präsentationsform, sondern die Idee, dass Kunstwerke auf vielen Ebenen kommunizieren und Erkenntnis produzieren. Sie teilen uns etwas über ihr Entstehen, über die wissenschaftlichen Episteme der Zeit, über kunstwissenschaftliche Diskurse, über die Gesellschaften und die Menschen darin sowie über die heutigen Betrachter:innen mit. Wichtig hierbei ist die Beziehung der Kunstwerke zu den anderen Gegenständen, Werkzeugen, Erfindungen und Entdeckungen, die Ausdruck grundsätzlicher Einstellungen zur Welt sind. Weiterlesen
08.09.24 – 06.01.2025
Beethoven und Kant
Genie – Republik – Freiheit
Sowohl für Immanuel Kant als auch für Beethoven waren die Themenkreise „Genie, Republik, Freiheit“ zentral. Beethovens Begeisterung für Kant ist gut dokumentiert, sein ganzes Leben lang, bereits seit seiner Bonner Jugend, hat sich Beethoven mit Kants Schriften auseinandergesetzt. Spuren von Kants Ideen lassen sich an vielen Stellen im Werk, aber auch in Briefen und anderen Schriftdokumenten Beethovens mittelbar und unmittelbar aufzeigen. Die Ausstellung, die anlässlich des 300. Geburtstags von Kant und des 14. Internationalen Kant-Kongresses im September in Bonn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie der Universität Bonn erarbeitet wurde, verdeutlicht anhand ausgewählter Exponate zu den genannten Themenkreisen die Parallelität von Aufklärungsgedanken in Kants und Beethovens Werk.
In Kooperation mit dem 14. Internationalen Kant-Kongress
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BEETHOVEN-HAUS
24.11.2024
Leinwandkonzert: Das Phantom der Oper (USA 1925)
Duo Cellophon, Paul Rittel, Violoncello, Tobias Stutz, Violoncello
„Das Phantom der Oper“ von 1925 ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans des französischen Schriftstellers Gaston Leroux, der vierzehn Jahre zuvor erschienen war. In der Titelrolle sorgt Lon Chaney als entstelltes Phantom für Mord und Chaos in der Pariser Oper. Gleichzeitig versucht er, die von ihm geliebte Frau in einen Star zu verwandeln. Erst mit der Veröffentlichung des Films erlangten die Geschichte und die Figur des Phantoms internationale Bekanntheit. Der Film erregte Aufsehen mit der Szene, in der das Phantom seine Maske abnimmt. Chaneys selbst kreiertes abscheuliches Make-up wurde bis zur Veröffentlichung des Films geheim gehalten. Der Film lieferte die Grundlage für Andrew Lloyd Webbers berühmtes Musical.
Die beiden Cellisten des Duo Cellophon, die den berühmten Horrorfilm live begleiten werden, waren bereits bei den Internationalen Stummfilmtagen sowie 2022 im Beethovenhaus und der Bundeskunsthalle live zu erleben. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Filmkultur Bonn e.V..
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BEETHOVEN-HAUS
17.12.2024
Konzert zum Tauftag Beethovens
Diyang Mei, Viola | Artist in Residence
Martina Consonni, Klavier
Ein Abend für Ludwig van Beethoven: Die beiden von Beethoven adaptierten Mozart-Zauberflöten-Variationen zeigen deutlich Beethovens jugendliches Talent und seine Lebendigkeit. Anschließend erklingt Schostakowitschs letztes Werk, die Sonate für Bratsche. Der Komponist beschrieb den ersten Satz als „Erzählung“. Er beginnt mit einem einsamen Pizzicato-Motiv und endet mit einem Hauch von Licht in der Dunkelheit. Der größte Teil des Materials des zweiten Satzes stammt aus Schostakowitschs unvollendeter Oper „Der Spieler“, und unter der einzigartigen Klangfarbe der Bratsche wirkt es noch ironischer. Schostakowitsch nannte den letzten Satz „Adagio – in Gedenken an den großen Komponisten“. Er betonte, dass seine Stimmung „hell und klar“ sei. Die Anspielungen auf Beethovens „Mondschein-Sonate“ und die Erinnerungen an Themen aus den ersten Sätzen zeigen die Verbundenheit der beiden großen Komponisten über Raum und Zeit hinweg. Schostakowitschs Entscheidung, in seinem letzten Werk Beethoven zu ehren, zeigt seine Bewunderung für ihn. Diyang Mei
In Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut Bonn:
Ludwig van Beethoven, 12 Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ op. 66
Dimitri Schostakowitsch, Sonate für Viola und Klavier Op. 147
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BEETHOVEN-HAUS
26.01.2025
Klavierrecital
Julius Asal, Klavier
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BEETHOVEN-HAUS
21.02.2025
Klavierrecital
Martin Stadtfeld, Klavier
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BEETHOVEN-HAUS
08.03.2025
Liederabend
Thomas Hampson, Bariton
Ksenija Sidorova, Akkordeon
Nach seinem großen Erfolg mit Daniel Hope bei der BTHVN WOCHE 2024 kehrt der amerikanische Bariton Thomas Hampson zu einem besonderen Liederabend nach Bonn zurück. Mit der lettischen Musikerin Ksenija Sidorova, einer der international herausragenden klassischen Akkordeonistinnen, präsentiert er eine ungewöhnliche Fassung von Schuberts „Die Winterreise“, einem Schlüsselwerk in der Karriere Hampsons. Der Liederzyklus wird im zweiten Konzertteil ergänzt durch Musik von Astor Piazzolla und Igor Strawinsky, bei der Ksenija Sidorova ihr Können ebenfalls unter Beweis stellen kann, und die wunderbaren Songs von Kurt Weill.
Franz Schubert, Liederzyklus „Die Winterreise“ op. 89 D 911
Kurt Weill, Songs
Werke von Astor Piazzolla und Igor Strawinsky
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BEETHOVEN-HAUS
29.05. bis 01.06.2025
BTHVN WOCHE: Herkunft – Kammermusik
Daniel Hope, Künstlerischer Leitung
Mit freundlicher Unterstützung der Hermann J. Abs Stiftung
Gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
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2.6.2025
Wien im Aufbruch
Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchesters Bonn
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Mit freundlicher Unterstützung von:
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