BONN  –  KUNST- KULTUR- & EVENT-HIGHLIGHTS 2024 | 2025

Bonn, die ehemalige Bundeshauptstadt, hat eine lebendige, vielfältige Kunst- und Kulturszene. Sie profitiert von den reichen kulturellen Traditionen, welche die Stadt bietet, als auch von den Möglichkeiten der städtischen Kunst- und Kulturszene. Vielfalt im kulturellen Angebot ist der herausragende Aspekt, viele Museen, zahlreiche Festivals und natürlich das Geburtshaus von Ludwig van Beethoven prägen diese und die internationale Bekanntheit entscheidend mit.

Das NETZWERK ZUKUNFT präsentiert hier Highlights für einen unvergesslichen Kurzurlaub am Rhein:

„Begeben Sie sich auf die Spuren Beethovens am Rhein und erleben Sie eines der schönsten Musikermuseen weltweit. Bonn ist als ehemalige Bundeshauptstadt weltbekannt, als Musikstadt immer noch ein verstecktes Juwel.“

Malte Boecker, Direktor Beethoven-Haus Bonn
DAS BEETHOVEN-HAUS

Das Haus in der Bonngasse 20, in dem im Dezember 1770 der Komponist Ludwig van Beethoven geboren wurde, ist eines der wenigen erhaltenen Bonner Bürgerhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Seine barocke Steinfassade wurde über einem Kellergewölbe aus dem 12. oder 13. Jahrhundert errichtet. Im Erdgeschoss befanden sich eine Küche und ein unterkellerter Wirtschaftsraum. Im ersten Stock gab es zwei kleinere und eine etwas größere Wohnstube, im Dachgeschoss befanden sich die Schlafkammern. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Museum im Geburtshaus Ludwig van Beethovens zählt zu den meistbesuchten Musikermuseen der Welt und zu den 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Seit dem 17. Dezember 2019 präsentiert sich das Museum mit einer neuen und räumlich erweiterten Dauerausstellung. Es lädt zu einer erlebnisorientierten und emotionalen Begegnung mit dem Künstler und Menschen Beethoven ein. Neu sind eine Schatzkammer mit Originalmanuskripten, ein Musikzimmer für regelmäßige Konzerte auf historischen Tasteninstrumenten sowie ein eigener Bereich für Wechselausstellungen. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

BEETHOVEN-HAUS
12.
bis 15.9.2024
Öffentlicher Kurs für Kammermusik
Belcea Quartet
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KUNSTMUSEUM BONN
27.06.2021 – 31.08.2025
Aufbruch in die Moderne
Sammlungspräsentation August Macke und die Rheinischen Expressionisten

Die Präsentation AUFBRUCH IN DIE MODERNE gliedert sich in drei Kapitel, die mit den malerischen und grafischen Werken der Sammlung der Klassischen Moderne – August Macke und die Rheinischen Expressionisten – einzelne Episoden der Geschichte zum Beginn des 20. Jahrhunderts erzählen und damit die Kunstwerke in einen größeren geschichtlichen Kontext stellen. Verfolgt wird hier keine strenge klassisch kunsthistorische Präsentationsform, sondern die Idee, dass Kunstwerke auf vielen Ebenen kommunizieren und Erkenntnis produzieren. Sie teilen uns etwas über ihr Entstehen, über die wissenschaftlichen Episteme der Zeit, über kunstwissenschaftliche Diskurse, über die Gesellschaften und die Menschen darin sowie über die heutigen Betrachter:innen mit. Wichtig hierbei ist die Beziehung der Kunstwerke zu den anderen Gegenständen, Werkzeugen, Erfindungen und Entdeckungen, die Ausdruck grundsätzlicher Einstellungen zur Welt sind. Weiterlesen

 

PARKBUCHHANDLUNG
07.09.2024
Stadtschreiber Kristof Magnusson stellt sich vor

Kristof Magnusson wurde 1976 in Hamburg als Sohn deutsch-isländischer Eltern geboren. Er absolvierte die Ausbildung zum Kirchenmusiker bei der evangelischen Landeskirche Nordelbien und verrichtete seinen Zivildienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. in New York City in der Sozialarbeit mit Holocaustüberlebenden und Obdachlosen. Anschließend folgte das Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und der Universität Reykjavík. Kristof Magnusson schreibt Romane und Theaterstücke und übersetzt aus dem Isländischen. Er engagiert sich für Literatur in Einfacher Sprache, unterrichtet gelegentlich an Unis und kuratiert Literaturveranstaltungen.

Ab 1. September wird der deutsch-isländische Autor Kristof Magnusson für drei Monate als Bonner Stadtschreiber in Bad Godesberg residieren. Am 7. September dürfen wir ihn bei uns in der Parkbuchhandlung begrüßen. Er wird aus seinen bereits erschienenen Werken lesen und darüber berichten, wie er sich bisher in Bad Godesberg eingelebt hat und wie das Leben als Stadtschreiber ihm gefällt. Der Abend wird eine Benefizveranstaltung für die Errichtung eines Kunstwerkes im Johanniter-Hospiz im Waldkrankenhaus Bad Godesberg.
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08.09.24 – 06.01.2025
Beethoven und Kant
Genie – Republik – Freiheit

Sowohl für Immanuel Kant als auch für Beethoven waren die Themenkreise “Genie, Republik, Freiheit” zentral. Beethovens Begeisterung für Kant ist gut dokumentiert, sein ganzes Leben lang, bereits seit seiner Bonner Jugend, hat sich Beethoven mit Kants Schriften auseinandergesetzt. Spuren von Kants Ideen lassen sich an vielen Stellen im Werk, aber auch in Briefen und anderen Schriftdokumenten Beethovens mittelbar und unmittelbar aufzeigen. Die Ausstellung, die anlässlich des 300. Geburtstags von Kant und des 14. Internationalen Kant-Kongresses im September in Bonn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie der Universität Bonn erarbeitet wurde, verdeutlicht anhand ausgewählter Exponate zu den genannten Themenkreisen die Parallelität von Aufklärungsgedanken in Kants und Beethovens Werk.
In Kooperation mit dem 14. Internationalen Kant-Kongress
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BEETHOVEN-HAUS
09.09.2024
Kant und die zeitgenössische Musik
Gesprächskonzert mit Werken von Carlie Schoonees und Michael Bastian Weiß
Larissa Berger, Vortrag
Amadeus Wiesensee, Klavier

 

12.09.2024
Kant – Die Revolution des Denkens.
Marcus Willaschek liest aus seiner Kant-Biografie
Immanuel Kant, der bedeutendste Philosoph der Neuzeit, wurde vor 300 Jahren geboren. Aber sein revolutionäres Denken ist bis heute aktuell. Kant erklärt die Entstehung unseres Planetensystems, begründet eine neue Form von Metaphysik und formuliert den kategorischen Imperativ. Kant war Wegbereiter des Kosmopolitismus und der Idee der Menschenwürde. Sein Denken hat nicht nur die Philosophie und Wissenschaft, sondern auch das deutsche Grundgesetz und die Vereinten Nationen geprägt. In seinem Buch schildert Marcus Willaschek auf verständliche und anschauliche Weise die vielen Facetten von Kants Revolution des Denkens, die den aktiven Menschen in den Mittelpunkt der Welt stellt.
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LANDESMUSEUM BONN
13.09.2024
»Beethoven und Kant: Revolutionäre der Denkart«
Podiumsdiskussion im Veranstaltungssal des LVR-LandesMuseum
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BEETHOVEN-HAUS
10.10.2024

Call on the Wise
Nitai Hershkovits, Klavier
Vor einigen Jahren war der israelische Jazz-Pianist Nitai Hershkovits schon einmal mit einem Solo-Programm in der Aspekte-Reihe zu Gast. Damals war er noch Pianist im Trio des israelischen Bassisten Avishai Cohen und galt als Geheimtipp.
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RHEINHOTEL DREESEN
25.10.2024

»Verstand und Gefühl«
Jane-Austen-Abend mit Denis Scheck
Nach dem großen Erfolg des Jane-Austen-Abends mit Denis Scheck im Februar widmet sich Deutschlands bekanntester Literaturkritiker im Rheinhotel Dreesen erneut der berühmten Britischen Autorin. Diesmal gilt sein Augenmerk besonders ihrem Roman »Sense and Sensibility« (»Verstand und Gefühl«). Dazu spielt ein Streichtrio bestehend aus Moritz Ter-Nedden (Violine), Anne Sophie van Riel (Viola) und Moritz Kolb (Violoncello). Die Reservierung eines Jane-Austen-Menüs im Anschluss im Dreesen ist möglich.
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BEETHOVEN-HAUS
31.10.2024

Auftaktkonzert Beethoven27
Zwischen 2024 und 2027 will das Orchester Le Concert Olympique unter der Leitung von Jan Caeyers 27 Schlüsselwerke Beethovens in 27 Städten der Europäischen Union aufführen und mindestens 27.000 Besucher in renommierten Konzertsälen ganz Europas zusammenbringen. Beethoven27 will aber auch über die Grenzen Europas hinausgehen, um eine universelle Friedensbotschaft in die Welt zu tragen.
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BEETHOVEN-HAUS
03.11.2024

Julian Prégardien und Mona Ameziane: Schuberts Kunstlied im Dialog mit Murakamis Texten
Der Tenor Julian Prégardien und die Journalistin und Moderatorin Mona Ameziane treffen sich im Schauspielhaus zu Musik und Literatur. Julian Prégardien singt in Begleitung eines Streichquartetts um Moritz Ter-Nedden aus dem Liederzyklus »Die Schöne Müllerin«. Mona Ameziane liest dazu aus »Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki« von Haruki Murakami. Melancholie und Sehnsucht in Schuberts Liedern finden ein modernes Echo in Murakamis introspektiven, oft surrealen Erzählungen. Beide Werke sind von Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht und Reisen ins Innere durchdrungen. Schuberts Musik, die auf literarischen Texten basiert, und Murakamis Romane, die oft musikalische Referenzen enthalten, bieten ein reiches Geflecht von Emotionen und Stimmungen.
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BEETHOVEN-HAUS
24.11.2024
Leinwandkonzert: Das Phantom der Oper (USA 1925)
Duo Cellophon,
Paul Rittel, Violoncello, Tobias Stutz, Violoncello
Das Phantom der Oper” von 1925 ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans des französischen Schriftstellers Gaston Leroux, der vierzehn Jahre zuvor erschienen war. In der Titelrolle sorgt Lon Chaney als entstelltes Phantom für Mord und Chaos in der Pariser Oper. Gleichzeitig versucht er, die von ihm geliebte Frau in einen Star zu verwandeln. Erst mit der Veröffentlichung des Films erlangten die Geschichte und die Figur des Phantoms internationale Bekanntheit. Der Film erregte Aufsehen mit der Szene, in der das Phantom seine Maske abnimmt. Chaneys selbst kreiertes abscheuliches Make-up wurde bis zur Veröffentlichung des Films geheim gehalten. Der Film lieferte die Grundlage für Andrew Lloyd Webbers berühmtes Musical.

Die beiden Cellisten des Duo Cellophon, die den berühmten Horrorfilm live begleiten werden, waren bereits bei den Internationalen Stummfilmtagen sowie 2022 im Beethovenhaus und der Bundeskunsthalle live zu erleben. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Filmkultur Bonn e.V..
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BEETHOVEN-HAUS
17.12.2024
Konzert zum Tauftag Beethovens
Diyang Mei, Viola | Artist in Residence
Martina Consonni, Klavier

Ein Abend für Ludwig van Beethoven: Die beiden von Beethoven adaptierten Mozart-Zauberflöten-Variationen zeigen deutlich Beethovens jugendliches Talent und seine Lebendigkeit. Anschließend erklingt Schostakowitschs letztes Werk, die Sonate für Bratsche. Der Komponist beschrieb den ersten Satz als “Erzählung”. Er beginnt mit einem einsamen Pizzicato-Motiv und endet mit einem Hauch von Licht in der Dunkelheit. Der größte Teil des Materials des zweiten Satzes stammt aus Schostakowitschs unvollendeter Oper “Der Spieler”, und unter der einzigartigen Klangfarbe der Bratsche wirkt es noch ironischer. Schostakowitsch nannte den letzten Satz “Adagio – in Gedenken an den großen Komponisten”. Er betonte, dass seine Stimmung “hell und klar” sei. Die Anspielungen auf Beethovens “Mondschein-Sonate” und die Erinnerungen an Themen aus den ersten Sätzen zeigen die Verbundenheit der beiden großen Komponisten über Raum und Zeit hinweg. Schostakowitschs Entscheidung, in seinem letzten Werk Beethoven zu ehren, zeigt seine Bewunderung für ihn. Diyang Mei

In Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut Bonn:
Ludwig van Beethoven, 12 Variationen über “Ein Mädchen oder Weibchen” op. 66
Dimitri Schostakowitsch, Sonate für Viola und Klavier Op. 147
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BEETHOVEN-HAUS
26.01.2025
Klavierrecital
Julius Asal, Klavier
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BEETHOVEN-HAUS
21.02.2025
Klavierrecital
Martin Stadtfeld, Klavier
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BEETHOVEN-HAUS
08.03.2025
Liederabend
Thomas Hampson, Bariton
Ksenija Sidorova, Akkordeon
Nach seinem großen Erfolg mit Daniel Hope bei der BTHVN WOCHE 2024 kehrt der amerikanische Bariton Thomas Hampson zu einem besonderen Liederabend nach Bonn zurück. Mit der lettischen Musikerin Ksenija Sidorova, einer der international herausragenden klassischen Akkordeonistinnen, präsentiert er eine ungewöhnliche Fassung von Schuberts „Die Winterreise“, einem Schlüsselwerk in der Karriere Hampsons. Der Liederzyklus wird im zweiten Konzertteil ergänzt durch Musik von Astor Piazzolla und Igor Strawinsky, bei der Ksenija Sidorova ihr Können ebenfalls unter Beweis stellen kann, und die wunderbaren Songs von Kurt Weill.

Franz Schubert, Liederzyklus “Die Winterreise” op. 89 D 911
Kurt Weill, Songs
Werke von Astor Piazzolla und Igor Strawinsky
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BEETHOVEN-HAUS
29.05. bis 01.06.2025
BTHVN WOCHE: Herkunft – Kammermusik
Daniel Hope, Künstlerischer Leitung
Mit freundlicher Unterstützung der Hermann J. Abs Stiftung
Gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
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2.6.2025
Wien im Aufbruch
Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchesters Bonn
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Mit freundlicher Unterstützung von:

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